Ein Rückblick, ein Einblick und ein Ausblick
Am 7. Dezember 2022 war es so weit: Von Mittwoch bis Freitag öffnete das erste 360°-Festival für innovative Planung seine Tore im Schlosshotel in Apolda.
Knapp 100 Besucher:innen – Fachplaner:innen, Referent:innen, Referats‑, Abteilungs‑, Jugendamtsleiter:innen aus über 30 Kommunen, von freien Trägern und aus der Wissenschaft kamen zusammen, um über nichts weniger als die Zukunft der Jugendhilfeplanung zu diskutieren, sie gemeinsam zu eruieren und auf dem Weg zu einer integrierten Jugendhilfeplanung voneinander zu lernen, sich zu inspirieren, neue Geschichten zu entdecken und – nicht zuletzt – sich gegenseitig Mut zuzusprechen diesen Weg weiterzugehen: als Change Agents im Netzwerk Kommune 360°.
Im Folgenden möchten wir Sie einladen, das Festival mit uns Revue passieren zu lassen oder einzutauchen in die Themen und Impulse, die Sie im Dezember vielleicht nicht live vor Ort erleben konnten. Sie finden untenstehend den Ablaufplan mit den „Slots“. Hinter den Kacheln finden Sie alle im Rahmen des Slots vorgestellten Materialien: von Folien über Quizzes, Plakatwänden bis hin zu den Videoaufnahmen unserer Keynotes von Johanna Sprondel zur Frage nach trägen Transformationsprozessen und Jutta Rump zur Zukunft der Arbeit.
Einen ganz besonderen Einblick in das Festival bietet auch unser Podcast: Die Journalistin Simone Gaul hat für die Folge “Ich kam frustriert und ging inspiriert” Ihnen – unserem K360-Netzwerk – die Bühne überlassen und das Festival mit Mikrofon begleitet.
Erlauben Sie uns eine Bitte: Wenn Sie etwas Spannendes, Inspirierendes und/oder Motivierendes in den Folien und den Slots entdecken – reden Sie darüber! Nehmen Sie es mit! Sprechen Sie mit Kolleg:innen, probieren Sie es aus! Warum nicht einfach mal agile Methoden in Ihren Meetings anwenden? Warum nicht mal Loops in Ihre Planung aufnehmen? Warum nicht mal die Perspektive wechseln, neue Geschichten erzählen und aus Krisen lernen, statt sie nur zu meistern? Eben!
Und nun viel Spaß beim (Wieder-)entdecken und Eintauchen!
Vielen Dank, dass Sie da waren oder jetzt da sind. ?
Ihr K360-Team
Ablaufplan
Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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14:00 |
Fellow-Nachmittag
– Im Fokus des gemeinsamen Nachmittags steht die Arbeit an Ihren aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen rund um Ihre Prozesse der Weiterentwicklung der integrierten (Jugendhilfe-)Planung. Hierzu wollen wir einen Blick in die Zukunft wagen, um – ausgehend von Ihrer Vision eines innovativen, ressortübergreifenden (Jugendhilfe-)Planungsprozesses – konkrete nächste Schritte für Ihren Weg zu identifizieren. Unser erstes Präsenztreffen in der Runde der Fellows wird Ihnen natürlich auch die Gelegenheit geben, sich untereinander besser kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit anderer Kommunen zu erhalten. |
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14:30 | ||||||
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Abendessen
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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19:00 |
Abendessen
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Fellow-Nachmittag
– Im Fokus des gemeinsamen Nachmittags steht die Arbeit an Ihren aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen rund um Ihre Prozesse der Weiterentwicklung der integrierten (Jugendhilfe-)Planung. Hierzu wollen wir einen Blick in die Zukunft wagen, um – ausgehend von Ihrer Vision eines innovativen, ressortübergreifenden (Jugendhilfe-)Planungsprozesses – konkrete nächste Schritte für Ihren Weg zu identifizieren. Unser erstes Präsenztreffen in der Runde der Fellows wird Ihnen natürlich auch die Gelegenheit geben, sich untereinander besser kennenzulernen und Einblicke in die Arbeit anderer Kommunen zu erhalten. |
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18:00 |
Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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9:00 |
Begrüßung und Einführung
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9:30 | ||||||
10:00 | ||||||
10:30 |
Kaffeepause
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11:00 |
Guck mal, wer da spricht! Verbindende Kommunikation in und zwischen Systemen der Jugendhilfe
– Die Gestaltung der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe vollzieht sich beständig an Schnittstellen verschiedener Organisationen und Teilsysteme, die von ihren jeweils eigenen Regeln der Exklusion, Inklusion und entsprechenden Anschlusskommunikationen geprägt sind. Sei es die ressortübergreifende Gremienarbeit, Aushandlungsprozesse mit freien Trägern im Rahmen der AG78 oder die kommunale Gesamtsteuerung von Querschnittsthemen – verbindende Kommunikation in und zwischen den Systemen ist hier ein ausschlaggebender Gelingensfaktor erfolgreicher Kooperation. Wer spricht und agiert wann in welcher Rolle? Lassen sich die Interessen der eigenen Organisation einfach abstreifen und ist das für ein gemeinsam konstruktives Wirken im System der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe notwendig? Diesen und anderen Fragen gingen wir mit dem Impuls von Dr. Nicole Riemer (osb international) mit einem Fokus auf intra- und intersystemische Kommunikation nach. |
Integrierte Planung als Katalysator für die agile Verwaltung
– Agilität ist für Sie eines dieser modernen Schlagwörter, welches Sie selbst nicht so richtig einordnen können? Dabei sind Sie mit Ihrem interdisziplinären Planungsblick bereits sehr agil! Wussten Sie nicht? Mit unserer K360-Expertin Kristina König-Freudenreich lernen Sie weitere Gemeinsamkeiten von Agilität und integrierter Planung kennen. Dabei ordnen wir den Begriff Agilität kurz ein und blicken auf kommunale Praxisbeispiele, in denen der Ansatz der integrierten Planung bereits als Steuerungsmodell in der Verwaltung Vorbild war. In diesem Impuls reflektieren Sie, welchen Nutzen ein integrierter Planungsansatz als agiles Vorgehen in der kommunalen Verwaltung für alle Akteure hat, seien es Planer:innen, Leitungskräfte oder auch Bürger:innen, und welchen nächsten kleinen Schritt Sie selbst umsetzen können. Bringen Sie gerne Ihre Mobiltelefone mit! |
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11:30 | ||||||
12:00 | ||||||
12:30 |
Mittagessen
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13:00 | ||||||
13:30 |
Auf- und Ausbau kommunaler Präventionsketten – ein (Teil-)Auftrag der Jugendhilfeplanung?
– Durch die bessere Abstimmung von Angeboten und eine kommunalstrategische Ausrichtung des Ressourceneinsatzes sollen im Rahmen einer „Präventionskette“ Eltern schon während der Schwangerschaft erreicht und Kinder von der Geburt bis zu ihrem Eintritt ins Berufsleben bedarfsgerecht begleitet und unterstützt werden. Handelt es sich bei dem Konzept der Präventionsketten um einen gesetzlichen Auftrag der Jugendhilfe? In welchen Aspekten geht das Konzept über den Auftrag der Jugendhilfeplanung hinaus? Welche Unterstützung wäre notwendig, sodass Planer:innen ihren Beitrag zur Entwicklung kommunaler Präventionsketten bestmöglich wahrnehmen können? Zum Austausch zu diesen Leitfragen laden Sie Dr. Heinz-Jürgen Stolz (Leiter Servicestelle Prävention beim Institut für Soziale Arbeit e. V.) und Markus Büchel (Projektmanager Auridis Stiftung) sehr gern ein. |
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14:00 | ||||||
14:30 | ||||||
15:00 |
Kaffeepause
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15:30 |
Wenn Jugendhilfeplanung mit dem Zeitgeist geht – wo geht sie hin?
– Dieser Fragen wollen Uwe Hellwig und Dr. Philipp Mattern vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. mit Ihnen nachgehen. Dabei wird die Stadt Leipzig von ihren Erfahrungen mit der Umsetzung und des Monitorings ihrer Integrierten Kinder- und Jugendhilfeplanung berichten. Diese zielt, neben der Beteiligung diverser Akteure, darauf ab, verschiedene Leistungsbereiche stärker miteinander zu vernetzen. Im Rahmen eines World Cafés wird es anschließend die Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen. |
Hoch belastet, schwer erreichbar – Kinder und Familien in Risikolagen. Resonanzwerkstatt zur reflektierten Gestaltung von Beteiligungsprozessen
– Die beteiligungsorientierte Erhebung und Abstimmung von Bedarfen ist ein zentraler Aspekt in der Jugendhilfeplanung. Gerade die Beteiligung der Kinder und Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf ist dabei von höchster Relevanz, erweist sich aber nicht als Selbstläufer. Der Workshop setzt den Fokus weniger auf die Vertiefung der Problemanalysen und verbirgt auch keine Bedienungsanleitung der Top 10 Handlungsschritte zu einer allgemeingültigen Lösung. Stattdessen soll Teilnehmenden ein Arbeits‑, Resonanz- und Austauschraum eröffnet werden, in dem eigene, aktuelle Fragen, (geplante) Vorhaben und auch die eigene Person/Rolle im Bezug zur Zielgruppe verortet werden können. Das Angebot richtet sich damit an Planungsfachkräfte, die Orientierung für den ersten Schritt suchen ebenso wie an jede:n mit Lust darauf, sich einer fachlichen Herausforderung im Rahmen austauschorientierter Gruppenarbeit und Methoden der Resonanzarbeit, Aufstellung o.ä. zu nähern. |
Lasst uns spielen – DIE METHODE
– Mit einem Planspiel zu kooperativer Zusammenarbeit im Jugendhilfeausschuss In diesem Impulsvortrag werden wir zunächst das von der Kommune 360° gemeinsam mit der Stadt Halle entwickelte Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung vorstellen. Anhand der praktischen Erfahrungen der Stadt Halle, die das Planspiel bereits mit den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses gespielt haben, möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie die Methode Planspiel als Katalysator für ein gelingendes Zusammenspiel zwischen Verwaltung, freien Träger:innen und Politik im Jugendhilfeausschuss einsetzen können. |
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16:00 | ||||||
16:30 | ||||||
17:00 | ||||||
17:30 |
Reflexion in der Fellow-Runde
– Am Donnerstagabend wollen wir uns die Zeit nehmen in kleiner Runde die inhaltlichen Anregungen der bisherigen Festival-Tage Revue passieren zu lassen und Fragen der gemeinsamen Weiterarbeit klären. Was nehmen Sie mit in Ihre Kommune? Woran möchten Sie in selbstorganisierten Peergruppen im kommenden Jahr arbeiten? |
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18:00 | ||||||
18:30 |
Abendessen & Ausklang
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Begrüßung und Einführung
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Kaffeepause
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Mittagessen
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Kaffeepause
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Abendessen & Ausklang
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Auf- und Ausbau kommunaler Präventionsketten – ein (Teil-)Auftrag der Jugendhilfeplanung?
– Durch die bessere Abstimmung von Angeboten und eine kommunalstrategische Ausrichtung des Ressourceneinsatzes sollen im Rahmen einer „Präventionskette“ Eltern schon während der Schwangerschaft erreicht und Kinder von der Geburt bis zu ihrem Eintritt ins Berufsleben bedarfsgerecht begleitet und unterstützt werden. Handelt es sich bei dem Konzept der Präventionsketten um einen gesetzlichen Auftrag der Jugendhilfe? In welchen Aspekten geht das Konzept über den Auftrag der Jugendhilfeplanung hinaus? Welche Unterstützung wäre notwendig, sodass Planer:innen ihren Beitrag zur Entwicklung kommunaler Präventionsketten bestmöglich wahrnehmen können? Zum Austausch zu diesen Leitfragen laden Sie Dr. Heinz-Jürgen Stolz (Leiter Servicestelle Prävention beim Institut für Soziale Arbeit e. V.) und Markus Büchel (Projektmanager Auridis Stiftung) sehr gern ein. |
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Wenn Jugendhilfeplanung mit dem Zeitgeist geht – wo geht sie hin?
– Dieser Fragen wollen Uwe Hellwig und Dr. Philipp Mattern vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. mit Ihnen nachgehen. Dabei wird die Stadt Leipzig von ihren Erfahrungen mit der Umsetzung und des Monitorings ihrer Integrierten Kinder- und Jugendhilfeplanung berichten. Diese zielt, neben der Beteiligung diverser Akteure, darauf ab, verschiedene Leistungsbereiche stärker miteinander zu vernetzen. Im Rahmen eines World Cafés wird es anschließend die Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen. |
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Guck mal, wer da spricht! Verbindende Kommunikation in und zwischen Systemen der Jugendhilfe
– Die Gestaltung der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe vollzieht sich beständig an Schnittstellen verschiedener Organisationen und Teilsysteme, die von ihren jeweils eigenen Regeln der Exklusion, Inklusion und entsprechenden Anschlusskommunikationen geprägt sind. Sei es die ressortübergreifende Gremienarbeit, Aushandlungsprozesse mit freien Trägern im Rahmen der AG78 oder die kommunale Gesamtsteuerung von Querschnittsthemen – verbindende Kommunikation in und zwischen den Systemen ist hier ein ausschlaggebender Gelingensfaktor erfolgreicher Kooperation. Wer spricht und agiert wann in welcher Rolle? Lassen sich die Interessen der eigenen Organisation einfach abstreifen und ist das für ein gemeinsam konstruktives Wirken im System der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe notwendig? Diesen und anderen Fragen gingen wir mit dem Impuls von Dr. Nicole Riemer (osb international) mit einem Fokus auf intra- und intersystemische Kommunikation nach. |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Hoch belastet, schwer erreichbar – Kinder und Familien in Risikolagen. Resonanzwerkstatt zur reflektierten Gestaltung von Beteiligungsprozessen
– Die beteiligungsorientierte Erhebung und Abstimmung von Bedarfen ist ein zentraler Aspekt in der Jugendhilfeplanung. Gerade die Beteiligung der Kinder und Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf ist dabei von höchster Relevanz, erweist sich aber nicht als Selbstläufer. Der Workshop setzt den Fokus weniger auf die Vertiefung der Problemanalysen und verbirgt auch keine Bedienungsanleitung der Top 10 Handlungsschritte zu einer allgemeingültigen Lösung. Stattdessen soll Teilnehmenden ein Arbeits‑, Resonanz- und Austauschraum eröffnet werden, in dem eigene, aktuelle Fragen, (geplante) Vorhaben und auch die eigene Person/Rolle im Bezug zur Zielgruppe verortet werden können. Das Angebot richtet sich damit an Planungsfachkräfte, die Orientierung für den ersten Schritt suchen ebenso wie an jede:n mit Lust darauf, sich einer fachlichen Herausforderung im Rahmen austauschorientierter Gruppenarbeit und Methoden der Resonanzarbeit, Aufstellung o.ä. zu nähern. |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Integrierte Planung als Katalysator für die agile Verwaltung
– Agilität ist für Sie eines dieser modernen Schlagwörter, welches Sie selbst nicht so richtig einordnen können? Dabei sind Sie mit Ihrem interdisziplinären Planungsblick bereits sehr agil! Wussten Sie nicht? Mit unserer K360-Expertin Kristina König-Freudenreich lernen Sie weitere Gemeinsamkeiten von Agilität und integrierter Planung kennen. Dabei ordnen wir den Begriff Agilität kurz ein und blicken auf kommunale Praxisbeispiele, in denen der Ansatz der integrierten Planung bereits als Steuerungsmodell in der Verwaltung Vorbild war. In diesem Impuls reflektieren Sie, welchen Nutzen ein integrierter Planungsansatz als agiles Vorgehen in der kommunalen Verwaltung für alle Akteure hat, seien es Planer:innen, Leitungskräfte oder auch Bürger:innen, und welchen nächsten kleinen Schritt Sie selbst umsetzen können. Bringen Sie gerne Ihre Mobiltelefone mit! |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Lasst uns spielen – DIE METHODE
– Mit einem Planspiel zu kooperativer Zusammenarbeit im Jugendhilfeausschuss In diesem Impulsvortrag werden wir zunächst das von der Kommune 360° gemeinsam mit der Stadt Halle entwickelte Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung vorstellen. Anhand der praktischen Erfahrungen der Stadt Halle, die das Planspiel bereits mit den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses gespielt haben, möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie die Methode Planspiel als Katalysator für ein gelingendes Zusammenspiel zwischen Verwaltung, freien Träger:innen und Politik im Jugendhilfeausschuss einsetzen können. |
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16:00 |
Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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17:30 |
Reflexion in der Fellow-Runde
– Am Donnerstagabend wollen wir uns die Zeit nehmen in kleiner Runde die inhaltlichen Anregungen der bisherigen Festival-Tage Revue passieren zu lassen und Fragen der gemeinsamen Weiterarbeit klären. Was nehmen Sie mit in Ihre Kommune? Woran möchten Sie in selbstorganisierten Peergruppen im kommenden Jahr arbeiten? |
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18:00 |
Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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9:00 |
Lasst uns spielen – DAS SPIEL
– Auf nach Schlotterbrück: Wir spielen das Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung Um kommunale Akteure auf dem Weg zu einer kooperativen Ausschussarbeit zu unterstützen, hat die Initiative Kommune 360° ein Planspiel entwickelt. Mit dieser Methode gelingt es, sich in die Beweggründe und das Handeln anderer Akteursgruppen hineinzudenken. So fördert man das Verständnis füreinander und verbessert das kommunale Miteinander. Das Szenario des Planspiels macht zudem die Arbeit mit strategischen Zielen in der Jugendhilfeplanung erlebbar. In diesem Intensiv-Workshop werden Sie gemeinsam das Planspiel durchspielen und erleben, wie das Einnehmen einer anderen Perspektive Ihren Blick für die Arbeit im Jugendhilfeausschuss verändern kann. Lassen Sie uns gemeinsam in das fiktive Schlotterbrück reisen und uns im Perspektivwechsel üben. |
Soziale Durchmischung und Segregation – zwischen Planungsidylle und Lebensrealitäten
– In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem facettenreichen Begriff der Segregation und werfen einen differenzierten Blick auf die vielfältigen Formen von Homogenität und Heterogenität in der Entwicklung städtischer Räume. Thematisiert wird der dominierende problematische Fokus auf Segregation und die Ideen, die sich hinter der sozialen Durchmischung als planerische Antwort darauf verbergen. Zusammen mit Dr. Marius Otto (HAW Landshut) diskutieren wir soziale Durchmischung als Planungsziel und entwickeln modellhaft, wie es sich hinsichtlich gelingenden Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen umsetzen ließe. Abschließend arbeiten wir die Notwendigkeit integrierter Planungsperspektiven heraus und diskutieren sie anhand eines Beispiels aus der Abteilung Planung des Sozial- und Wohnungsamtes der Stadt Aachen (Sozialplanung, Wohnbaukoordination, Quartiersmanagement, Wohnungsmarktberichterstattung). |
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9:30 | ||||||
10:00 | ||||||
10:30 |
Kaffeepause
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11:00 |
Lean Coffee gefällig?
– Fragen Sie sich manchmal auch, wie Sie Termine dynamischer, mit geringerem Vorbereitungsaufwand und gemeinsam mit allen Teilnehmenden gestalten können? Die Lean Coffee – Methode bietet Ihnen dafür eine Struktur und lässt sich vielfältig einsetzen: Zum Sammeln von Ideen, zum Konsultieren einer Gruppe oder zum Finden von Entscheidungen. Die Namensgebung ist hier Programm: ‚Lean‘ steht für ergebnisorientiert und strukturiert. Und ‚Coffee‘ verdeutlicht den Austausch auf Augenhöhe – mit besonderem Fokus auf die Förderung von Kreativität. Sie brauchen dafür gar keinen Kaffee? Keine Sorge, Seien Sie ganz flexibel – so wie diese agile Methode. Interessiert? Dann kommen Sie in unsere Lernwerkstatt und probieren Sie sie aus! |
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11:30 | ||||||
12:00 |
Abschluss
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12:30 |
Mittagessen
– |
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13:00 | ||||||
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Ende
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Abschluss
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Mittagessen
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Ende
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Lasst uns spielen – DAS SPIEL
– Auf nach Schlotterbrück: Wir spielen das Planspiel zur kooperativen Jugendhilfeplanung Um kommunale Akteure auf dem Weg zu einer kooperativen Ausschussarbeit zu unterstützen, hat die Initiative Kommune 360° ein Planspiel entwickelt. Mit dieser Methode gelingt es, sich in die Beweggründe und das Handeln anderer Akteursgruppen hineinzudenken. So fördert man das Verständnis füreinander und verbessert das kommunale Miteinander. Das Szenario des Planspiels macht zudem die Arbeit mit strategischen Zielen in der Jugendhilfeplanung erlebbar. In diesem Intensiv-Workshop werden Sie gemeinsam das Planspiel durchspielen und erleben, wie das Einnehmen einer anderen Perspektive Ihren Blick für die Arbeit im Jugendhilfeausschuss verändern kann. Lassen Sie uns gemeinsam in das fiktive Schlotterbrück reisen und uns im Perspektivwechsel üben. |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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Lean Coffee gefällig?
– Fragen Sie sich manchmal auch, wie Sie Termine dynamischer, mit geringerem Vorbereitungsaufwand und gemeinsam mit allen Teilnehmenden gestalten können? Die Lean Coffee – Methode bietet Ihnen dafür eine Struktur und lässt sich vielfältig einsetzen: Zum Sammeln von Ideen, zum Konsultieren einer Gruppe oder zum Finden von Entscheidungen. Die Namensgebung ist hier Programm: ‚Lean‘ steht für ergebnisorientiert und strukturiert. Und ‚Coffee‘ verdeutlicht den Austausch auf Augenhöhe – mit besonderem Fokus auf die Förderung von Kreativität. Sie brauchen dafür gar keinen Kaffee? Keine Sorge, Seien Sie ganz flexibel – so wie diese agile Methode. Interessiert? Dann kommen Sie in unsere Lernwerkstatt und probieren Sie sie aus! |
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Decke Pitter | Dobermann | Apollo I | Apollo II | Apollo III | Michel | |
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9:00 |
Soziale Durchmischung und Segregation – zwischen Planungsidylle und Lebensrealitäten
– In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem facettenreichen Begriff der Segregation und werfen einen differenzierten Blick auf die vielfältigen Formen von Homogenität und Heterogenität in der Entwicklung städtischer Räume. Thematisiert wird der dominierende problematische Fokus auf Segregation und die Ideen, die sich hinter der sozialen Durchmischung als planerische Antwort darauf verbergen. Zusammen mit Dr. Marius Otto (HAW Landshut) diskutieren wir soziale Durchmischung als Planungsziel und entwickeln modellhaft, wie es sich hinsichtlich gelingenden Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen umsetzen ließe. Abschließend arbeiten wir die Notwendigkeit integrierter Planungsperspektiven heraus und diskutieren sie anhand eines Beispiels aus der Abteilung Planung des Sozial- und Wohnungsamtes der Stadt Aachen (Sozialplanung, Wohnbaukoordination, Quartiersmanagement, Wohnungsmarktberichterstattung). |
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