Einladung zur Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040: Herausforderungen erkennen – Ideen entwickeln
Vom 18. bis 20. Mai 2021 findet der 17. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) statt, Europas größter Jugendhilfegipfel – in diesem Jahr digital. Und wir sind mit dabei!
Erwartet werden für den Fachkongress mit rund 200 Veranstaltungen und die Fachmesse über 30.000 Besucher. Die Teilnahme ist für Besucher:innen kostenlos. Sie können sich hier für alle Veranstaltungen und die Messe registrieren: www.jugendhilfetag.de/besucherinnen/registrierung
Fachkongress: Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040: Herausforderungen erkennen – Ideen entwickeln
Mittwoch, 19.05.2021, 15:45–17:15 Uhr
Kommunale Kinder- und Jugendhilfe braucht Jugendhilfeplanung. Die Überlegungen der Reform des SGB VIII unterstreichen die Notwendigkeit zur sozialräumlichen und beteiligungsorientierten Planung der kommunalen Infrastruktur. Jugendhilfeplanung wird in einer komplexeren und dynamischeren Umwelt noch wichtiger, um auch kurzfristigen Herausforderungen vor Ort wirksam begegnen zu können. Es sind Weiterentwicklungen notwendig, die u. a. interdisziplinäre Abstimmungsprozesse und bereichsübergreifende Planungsstrukturen in den Blick nehmen. Eine effektive Jugendhilfeplanung mit strategischer Funktion ist ein zentraler Ansatzpunkt zur wirksamen Bewältigung der vielfältigen, und möglicherweise weiter zunehmenden, Herausforderungen in der kommunalen Kinder- und Jugendhilfe. Es ist offen, wie genau entsprechende Entwicklungen in den Kommunen vor Ort gelingen können. Welche Haltungen, Konzeptionen und Rahmenbedingungen sind in den kommenden Jahrzehnten in der Jugendhilfeplanung notwendig? Die „Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040“ widmet sich der Frage: Wie sollte eine wirkungsvolle Jugendhilfeplanung im Jahr 2040 aussehen? Und wie kommen wir dort hin?
Die Werkstatt Jugendhilfeplanung ist eine Kooperationsveranstaltung Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), des Landschaftsverband Rheinland (LVR) und Kommune 360° gemeinsam für Kinder, eine Initiative von PHINEO gemeinnützige AG, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung GmbH und der Auridis Stiftung.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch, während der Veranstaltung:
Bereits jetzt können Sie mit uns Thesen zur Zukunft der Jugendhilfeplanung diskutieren unter www.kommune360.de/jugendhilfeplanung-2040
Mitwirkende am Mittwoch, 19.05.2021:
- Julia Pudelko, wissenschaftliche Bereichsleitung Institut für soziale Arbeit, isa Münster
- Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (An-Institut der FH Erfurt), IKPE Erfurt
- Annika Ochner, Leitungsteam Kommune 360°
- Thomas Fink, Fachberatung Jugendhilfeplanung, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
- Andreas Hopmann, Landschaftsverband Rheinland
- Annette Franzke, Jugendhilfeplanerin Gelsenkirchen
- Nicole Dese-Hampe, Jugendhilfeplanerin Kempen
- Markus Büchel, Projektmanager Auridis Stiftung
Das erwartet Sie:
Expert:innenstatements:
- Perspektive Jugendhilfeplanung als SGB VII Aufgabe: aktuelle Wahrnehmung, Herausforderungen und Ansätze
- Jugendhilfeplanung als Teil integrierter kommunaler Planung
Praxisreflexion: Jugendhilfeplanungsfachkräfte im Gespräch… und wo denken Sie hin? Welche fachpolitischen Forderungen haben Sie heute, damit Jugendhilfeplanung morgen gelingen kann?