14. November 2023
13:00–13:55
Aus der Veranstaltungsreihe “Kommune gestaltet!”
Wir wissen: Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Expert:innen ihrer Lebenswelt ist ein zentraler Bestandteil der Planung einer bedarfsgerechten und wirkungsvollen kommunalen Angebotsstruktur.
Wie aber kann eine für alle tatsächlich wirkungsvolle Beteiligung konkret gelingen? Darauf gibt es viele Antworten und noch mehr Fragen. Damit Kinder und Jugendliche ihre Perspektiven teilen können und wollen, braucht es unter anderem einen passenden Rahmen. Dafür bieten sich bestehende Räume und Orte sowie auch Strukturen an, in denen sie dies bereits tun. Es gilt, die Kinder und Jugendlichen möglichst selbstwirksam und dicht an ihrer Lebenswelt zu beteiligen – und zugleich, die Ergebnisse effektiv für die kommunalen Aushandlungs- und Planungsprozesse aufzubereiten.
Unsere Gäste Peter Kühn und Ulrike Stoewe teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis mit einem besonderen Fokus auf die Beteiligung im Rahmen der Jugendhilfeplanung der Hilfen zur Erziehung.
- Peter Kühn (Sachgebietsleiter Jugendhilfeplanung, Stadt Dresden)
erprobt mit seinen Kolleg:innen in Dresden ein Beteiligungskonzept, das auf die Verknüpfung von heterogenen Ansätzen der Beteiligung und der Interessensvertretung von jungen Menschen in der Kinder und Jugendhilfe setzt. - Ulrike Stoewe (Stabstelle im Jugendamt, Qualitätsmanagement im Landkreis Dahme-Spreewald) entwickelt Beteiligungsformen und ‑formate im Landkreis unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen kindgerecht weiter, z.B. in Workshops zu den Themen Beschwerdemanagement oder der Entwicklung altersgerechter Hilfepläne.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeitende, Fach- und Führungskräfte in der Kommunalverwaltung, die sich mit Fragen der Planung und Koordination im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie angrenzender Fachbereiche und Themenfelder beschäftigen.
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