Wie sollte eine wirkungsvolle Jugendhilfeplanung im Jahr 2040 aussehen? Und wie kommen wir dort hin? Auf der Suche nach Antworten hat die Initiative Kommune 360° gemeinsam mit der LVR-/LWL-Landesjugendämter NRW fünf Thesen zur Veränderung von Jugendhilfeplanung formuliert.
Unsere These #5
Strategische Planungsansätze werden dominiert von kurzfristigen Problemlagen und der Tagespolitik. Die Planungsfachkräfte müssen sich vermehrt mit Sonderaufgaben der Jugendamtsleitung/der Dezernatsleitung herumärgern!
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Tipp: 19. Mai, 15:45 – 17:15 Uhr | Werkstatt Jugendhilfeplanung 2040: Herausforderungen erkennen – Ideen entwickeln auf dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag 2021. Zur Anmeldung: www.jugendhilfetag.de/veranstaltungen/event/werkstatt-jugendhilfeplanung-2040-herausforderungen-erkennen-ideen-entwickeln
Monika Painke
Es ist die genuine Aufgabe von Jugendhilfeplanung, in solchen Fällen Leitungen und die Politik strategisch zu unterstützen:
– welche tieferlegenden Themen werden in akuten Problemlagen deutlich und wie kann ein Interessensausgleich im Interesse aller Bürger*innen erreicht werden?
– welche kurzfristigen/ mittelfristigen/ langfristigen Strategien müssen verfolgt werden?
Das Steigen solcher Aufgaben könnte man sicher als Indikator für strukturelle Wandlungsprozesse verstehen
Viele Grüße aus der Jugendhilfeplanung Stuttgart sendet Monika Painke