Dokumentation
Statt Rückzug braucht es in Krisen noch mehr Vernetzung, denn die Erfahrung zeigt: Kommunen, in denen die Planung gut vernetzt ist, konnten während der Corona-Pandemie schnellere, informelle Wege finden und einen besseren Überblick über Bedarfe bekommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. in einer neuen Studie “Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)” (2022). Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutierten wir, was sich aus den Erkenntnissen der Studie für das Selbstverständnis von Sozialplaner:innen, kommunalen Planungsfachkräften, Mitarbeitenden der Kommunalverwaltung als Gestaltende und vor allem als Lernende ableiten lässt – um in zukünftigen Krisen handlungsfähig zu sein.
Mehr Einblick in die Durchführung des Workshops selbst können Sie in diesem von den Referent:innen des IKPE verfassten Blog-Artikel nachlesen.
Zu den Mitwirkenden
Dr. Theresa Hilse-Carstensen ist Sozialarbeiterin und als stellvertretende Institutsleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin seit 2017 beim IKPE tätig. Dort übernimmt sie die fachliche Begleitung des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“.
Kariem Soliman ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim IKPE. Er lehrte an der Hochschule Ruhr West im Bereich VWL und Statistik und begann sein Promotionsstudium zu den Auswirkungen von technischem Fortschritt auf die Arbeitsproduktivität in ausgewählten Ländern der EU.
René Eichelberger arbeitet seit Juni 2021 am Institut für kommunale Planung und Entwicklung als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programm „Thüringer Präventionsketten“.